Modelleisenbahn

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Die analoge Modelleisenbahn


Unsere große analog gesteuerte Modellbahnanlage
im eigens hergerichteten Modellbahnzimmer.

Sie kann nur noch hier auf den folgenden Seiten gezeigt werden,
denn sie musste für eine weitere Anlage Platz machen.

Lokomotive

Beginnen wir jetzt einen Rundblick über meine Anlage. Durch die an der Zimmerwand befestigten Hintergrundbilder entsteht der sehr plastische Eindruck einer Modellbahnlandschaft mit besonderer Tiefenwirkung. Verwendung finden hier die Hintergründe der Firma Faller, die ich der Anlage entsprechend  zusammengeklebt und angeordnet habe.

Im Vordergrund sehen wir den kleinen Bahnhof Talheim an der zweigleisigen und mit Oberleitung versehenen Stecke. Die Häuser sind im Fachwerkstil gebaut und passen sich sehr gut der Landschaft an. Ganz links kann man noch die Feuerwehr sehen, die gerade einen Brand zu löschen hat. Taxi, Notarzt und Polizei sind auch schon vor Ort.

Bahnhof Talheim
Bahnhof Talheim mit Bergheim im Hintergrund

Die zweigleisige Strecke führt in einem Bogen um den dahinter liegenden Ort Bergheim mit der Kirche herum. Links vor der Kirche befindet sich die Talstation der Seilbahn, mit der man zum Berg hinauffahren kann. Im Bahnhof Talheim, dort wo die rote 216 steht, zweigt noch eine eingleisige Strecke ab, die links unterhalb der Kirche im Berg verschwindet und zum unterirdischen Abstellbahnhof oder zum ganz rechts auf der Anlage befindlichen Rangierbahnhof Kreuzeck führt.

Hier haben wir einen sehr guten Blick auf Kirche und Seilbahnstation, sowie die beiden Strecken, wobei die eingleisige unter der zweigleisigen hindurchführt und im Berg verschwindet. Vor der Kirche sehen wir einen kleinen Friedhof des Ortes.

Bergheim mit Kirche und Seilbahnstation
Bergheim mit Bergmassiv im Hintergrund

Vom Bahnhof Talheim führt eine Treppe zum kleinen Ort Bergheim mit der Kirche und den fünf Häusern im Alpenstil. Eine schmale Straße führt vom Ort nach Baden-Baden. Hinter der zweigleisigen Strecke (hier fährt gerade ein Güterzug) sehen wir noch den Haltepunkt Alpina-Hospiz an der eingleisigen Strecke von Baden-Baden nach Kreuzeck.

Über eine kleine Brücke gelangen wir auf einer  schmalen Straße von Bergheim nach Baden-Baden. Die Straße führt unter der zweigleisigen Strecke hindurchführt. An dem Fluss gehen die Angler ihrer Freizeitbeschäftigung nach und hoffen auf einen guten Fang, während einige Leute sich im kühlen Wasser des Flusses erfrischen.

Die zweigleisige Strecke mit Brücken
Blick auf das gewaltige Viadukt und dem Berg im Hintergrund

Hinter der zweigleisigen Strecke (hier fährt gerade eine Güterzug mit einer schmucken 085'er Lok) ist das gewaltige Viadukt zu sehen. Dieses habe ich aus einer Vollmer- sowie aus Brückenteilen von Fallerbrücken zusammengebaut und farblich angepasst. Über dieses Viadukt führt die Strecke von Baden-Baden über Alpina-Hospiz nach Kreuzeck

Unter diesem Viadukt führt die eingleisige Strecke von Baden-Baden nach Kreuzeck hindurch. Links unten ist die Mühle mit dem Wasserrad sowie der Wasserfall zu sehen.

Viadukt mit Personenzug gezogen von Lok 23105
Blick von Baden-Baden auf den linken Anlagenteil

Hier haben wir einen Blick über den Bahnhof Baden-Baden auf den linken Anlagenteil mit dem großen Bergmassiv, dem Viadukt, dem Haltepunkt Alpina-Hospiz, dem Ort Bergheim mit der Kirche und ganz links dem Bahnhof Talheim, durch den gerade ein Güterzug, gezogen von einer V220, durchfährt.

Über die zweigleisige Strecke gelangen wir nun zum Bahnhof Baden-Baden mit seinen 6 Bahnsteiggleisen. Hier zweigen die eingleisigen, nicht elektrifizierten, Strecken nach Kreuzeck und Alpina- Hospiz ab. Die Strecke nach Alpina-Hospiz ist teilweise mit Oberleitung versehen, da durch zwei Bogenweichen im großen Bergmassiv die Züge auch wieder nach Baden-Baden zurückfahren können, um einen Richtungswechsel zu ermöglichen.

Bahnhof Baden-Baden mit Blick auf das Gebirge
Bahnhof Baden-Baden mit Ort im Hintergrund

Das Gegenstück hierzu haben wir im Bahnhof Talheim, wo über den unterirdischen Abstellbahnhof die Züge dort ebenfalls einen Richtungswechsel vornehmen können. Dadurch ist ein reger Spielbetrieb möglich. Im Bahnhof Baden-Baden selbst ist immer ein Lokwechsel erforderlich, wenn ein E-Lok bespannter Zug auf die eingleisigen Strecken übergehen soll. Im Hintergrund schließt sich der Ort Baden-Baden mit dem Turm und dem Rathaus an.

Hier zieht gerade ein starkes Unwetter von Westen über den Bahnhof Baden-Baden heran und verdunkelt den noch teilweise blauen Himmel. Links vom Bahnhofs­gebäude ist die Autoverladung und ein Parkplatz für Pkw angelegt.

Ein Unwetter zieht über Baden-Baden herauf
Die Züge in Baden-Baden warten auf ihre Ausfahrt

Das Unwetter ist nach Osten abgezogen und die Züge warten hier gerade auf den Abfahrauftrag ihres Zugführers. Rechts vom Ort Baden-Baden mit seinen Fachwerkhäusern schließt sich ein Festplatz mit Karussell an.

Im Vordergrund sehen wir ein Esso Tanklager und die eingleisige Strecke von Baden- Baden nach Kreuzeck. Rechts unten ist die Drehscheibe vor dem Ringlokschuppen zu sehen, während in der linken Bildmitte hinter der zweigleisigen Strecke die E-Lokhalle zu sehen ist.

Essso Tanklager und Bw im Hintergrund
Das Bw von Kreuzeck mit Lokschuppen usw.

Hier sehen wir das Bw mit Tankstelle, Lokleitung, Wasserturm und Besandungsanlage sowie die Drehscheibe mit dem Ringlokschuppen. Im Hintergrund ist der Bahnhof Kreuzeck zu sehen. Dazwischen ist der Rangierbahnhof mit Ablaufstellwerk und Ablaufberg angelegt, wo ein echter Ablaufbetrieb mit Entkupplungsgleis für regen Spielbetrieb sorgen kann. In fünf Richtungsgleisen können die Züge neu gebildet werden, um dann erneut auf die Reise zu gehen.

Ein Güterzug mit einer 212 ist gerade im Bahnhof Kreuzeck angekommen und wird bald auseinander rangiert. Im Mittelteil des Bildes sehen wir nochmals die fünf Richtungsgleise des Rangierbahnhofes. Im Vordergrund ist das Bw mit der Bekohlungs- und Besandungsanlage zu sehen.

Hier werden die Züge zusammenrangiert
Blick über Kreuzeck auf den mittleren Anlagenteil

Hier haben wir einen Blick über den Bahnhof Kreuzeck auf den Bahnhof Baden-Baden mit Hintergrund. Im rechten oberen Teil des Bildes sehen wir gerade eine Dampflok der Baureihe 53, die über das Ausziehgleis vom Bahnhof Kreuzeck zum Bw fahren will. Dies ist mit zwei sogenannten Sägefahrten möglich.

Gesteuert wird die Anlage von drei Stellpulten, wobei der gesamte Zug- und Rangierbetrieb auch allein von diesem Stellpult aus möglich ist. Wie ihr sehen könnt wurde das Pult in Siemens Spurplan 60 Technik aufgebaut. Gesteuert werden die Zug- und Rangierfahrten nur durch Drücken der Start- und Zieltasten. Eine Gleisfreimeldeanlage wie im Großbetrieb wurde durch die Märklin K-Gleise realisiert, wobei ein Außengleis abschnittsweise elektrisch getrennt wurde und mit einer Leuchtdiode auf dem Stellpult die Besetztanzeige erfolgt. Hierdurch ist auch ein Zugbetrieb bei Dunkelheit im Zimmer möglich.

Von hier werden die Züge gesteuert
Blick in das geöffnete Stellpult

Außerdem ist hierdurch ein Einfahren eines Zuges in einen besetzten Abschnitt nicht möglich, da durch aufwendige Relaistechnik dies verhindert wird. Vom Digital-Fahrpult der Firma Märklin werden die Züge gesteuert, so dass jeder Zug eine angepasste Geschwindigkeit bekommen kann. Gefahren wird im Blockstreckenbetrieb (Selbstblock 60 mit Gleiswechselbetrieb usw. sowie eingleisigem Streckenblock). Hier ein Blick in das noch im Bau befindliche Stellpult mit den Relais für die Blocksteuerung und den vielen Anschlussleitungen.

Hier im Bild sehen wir das fertige Stellpult für die Steuerung des Bahnhofs Kreuzeck mit Ablaufbetrieb und Bw mit Drehscheibe. Wie im großen Vorbild kann über einen Schlüsselschalter das Pult außer Betrieb genommen werden. Zur Steuerung der gesamten Anlage sind inzwischen ca. 5000 Meter Kabel verlegt worden. Da die Anlage in Rahmenbauweise erstellt wurde, habe ich für die Kabel unterschiedlich breite Sperrholzleisten unter die Längs- und Querrahmen befestigt. Unter diese Leisten habe ich dann mit dem Klammerautomaten unterschiedlich lange Klammern geschossen. Durch diese wurden dann die Leitungen sehr sauber verlegt.

Das fertige Stellpult des Bahnhofs Kreuzeck

Die Anlage selbst besteht aus drei Teilen, die elektrisch und mechanisch getrennt werden können, so dass auch ein Transport möglich wäre. Durch die schon genannte Rahmenbauweise kann ich bequem an jede Stelle der Anlage gelangen, auch im großen Berg und in Tunnels, wie auch hier im oben gezeigten Bild sehr gut zu erkennen ist. Hier ist die zweigleisige Ringstrecke von Baden-Baden über Talheim wieder zurück nach Baden-Baden zu sehen.

Auf der Anlage selbst finden wir die unterschiedlichsten Techniken (Strecken mit und ohne Oberleitung, Selbstblock 60, Streckenblock mit einseitigem Gleiswechselbetrieb zwischen Baden-Baden und Talheim, so dass auch einmal zwei Züge nebeneinander von Baden-Baden nach Talheim fahren können, Bahnhöfe mit Form- oder Lichtsignalen) wodurch ein sehr guter Spielbetrieb nach dem großen Vorbild möglich ist und keine Langeweile aufkommen lässt.


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